Etwa ein Drittel aller Erwachsenen leidet weltweit unter chronischen Schlafstörungen. In einer 2014 vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) veröffentlichten Studie hatten etwa 20 % der Schweizer Bevölkerung regelmässig Schlafstörungen, davon etwa 9 % mit «schlechtem bis sehr schlechtem Schlaf». Etwa 28 % der Betroffenen nahmen «regelmässig» und 8 % «sehr oft» Schlafmittel ein. Schlafstörungen gehen häufig mit chronischen Gesundheitsproblemen wie Adipositas, Diabetes und Bluthochdruck sowie kardiovaskulären und psychiatrischen Erkrankungen einher.

Ein gestörter Schlaf äussert sich durch:

• Ein- und Durchschlafstörungen
• schlechte Schlafqualität
• Tagesmüdigkeit
• Leistungsabfall

Die Schlafmedizin der Klinik Barmelweid befasst sich mit den Ursachen und der Behandlung von folgenden Schlafstörungen:

• Respiratorische Schlafmedizin: Diagnostik und Behandlung von nächtlichen Atmungsstörungen
• Neurologische Schlafmedizin: Diagnostik und Behandlung von Schlaf-Wachstörungen, die direkt vom Gehirn ausgehen 
• Insomnie: Diagnostik und Behandlung von Menschen mit mental bedingten Schlafstörungen. Die Behandlung erfolgt überwiegend nicht medikamentös mit einem speziellen Insomnie-Programm.
• Circadiane Störungen: Diagnostik und Behandlung von Schlaf-Wachstörungen, die durch Funktionsstörungen der inneren Uhr bedingt sind (Jetlag, Schichtarbeit und mehr)