Pulmonale Rehabilitation
Der Weg zurück in ein aktives Leben mit verbesserter Lebensqualität.
Unter der fachärztlichen Leitung einer Pneumologin oder eines Pneumologen betreut ein ganzes Behandlungsteam die Patientinnen und Patienten. Dazu zählen Physiotherapeutinnen und -therapeuten, die eine Fachausbildung in pulmonaler Rehabilitation aufweisen. Aber auch Pflegefachleute, Nikotinberaterinnen und Ernährungsberaterinnen kommen zum Einsatz; bei Bedarf greifen wir auf die Sozialberatung, die Ergotherapie oder Logopädie zurück.
Assessments als Therapiegrundlage
Zu Beginn führen unsere Fachleute die notwendigen Assessments durch und legen die zu erreichenden Ziele mit den Patientinnen und Patienten fest. Wir stellen ein auf die Einzelziele ausgerichtetes Trainingsprogramm zusammen. Dabei kann es um die Verringerung der Atemnot, eine verbesserte Sekretmobilisation, aber auch höhere Ausdauerleistung oder mehr Kraft gehen.
Stetige Überprüfung der Fortschritte
Während des Aufenthalts überprüft der ärztliche Dienst die Diagnose, die medikamentöse Therapie und die Heimtherapien (Inhalationstherapie, Heimsauerstofftherapie und Maskenüberdrucktherapien) und unternimmt bei Bedarf therapeutische Interventionen. Die Physiotherapeutinnen und -therapeuten gestalten die individuelle Einzeltherapie, leiten die Gruppentherapien und überprüfen regelmässig, ob die persönlichen Ziele erreicht werden. Die Pflegefachleute helfen bei der Alltagspflege, instruieren und kontrollieren die Inhalationen und die Sauerstofftherapie und betreuen die Patientinnen und Patienten in schwierigen Situation.
Schulung für einen dauerhaften Erfolg
Neben den Therapieeinheiten sind Schulungen ein wichtiger Baustein des Erfolgs. Damit fördern wir das Krankheitsverständnis und helfen den Patientinnen und Patienten, ihre Verhaltensweise anzupassen. Im Speziellen sind die Ernährung und die Rauchgewohnheiten, aber auch der Einbezug der Angehörigen wichtig. Das Ziel sämtlicher Interventionen ist die verbesserte Lebensqualität, weniger Atemnot und die nachhaltige Veränderung der Gewohnheiten hin zu einem gesunden, aktiven Lebensstil.
Spezialisierte Rehabilitation für pulmonal-arterielle Hypertonie
Die pulmonal-arterieller Hypertoniei (PAH) ist eine Gefässerkrankung, die zu Belastungsatemnot und zunehmender Herzinsuffizienz führen kann. Aus Furcht riet man früher, körperliche Anstrengungen zu unterlassen. Dies hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Ein für PAH-Patientinnen und -Patienten adaptiertes, streng kontrolliertes Rehabilitationsprogramm kann zu deutlichen Verbesserungen der Symptome, Lebensqualität und körperlichen Leistungsfähigkeit führen. Das Universitätsspital Zürich (USZ) arbeitet dabei eng mit der Klinik Barmelweid zusammen. So erhalten PAH-Patientinnen und Patienten die bestmögliche Betreuung von speziell geschulten Mitarbeitende der Klinik Barmelweid.
- Stationäre Rehabilitation PAH (338 KB)
Kontakt
Sekretariat Innere Medizin
Telefon 062 857 22 12
inneremedizin @barmelweid. ch
Kontakt Zuweisende
Auf unserer Seite für Zuweisende finden Sie unser PDF-Formular sowie die Möglichkeit, Ihre Patientinnen und Patienten mit dem eigenen Formular anzumelden.
Bettendisposition
Telefon 062 857 21 00
bettendisposition @barmelweid. ch
Ausserhalb der Bürozeiten ist die Dienstärztin oder der Dienstarzt wie folgt erreichbar:
Telefon 062 857 20 20