Das sagen unsere Patientinnen und Patienten
Besonders hervorheben möchte ich die Küche; da wird mit viel Engagement und Liebe gekocht. Das war grandios.
Patient M.H., A2, 2024
Der Standort ist einmalig.
Patient W.W., A2, 2024
Die Diagnostik ist ein eingespieltes Team und sehr effizient. Da sitzt jeder Handgriff.
Patient, R.L., A2, 2023
Ich habe viel gelernt und fühlte mich sehr wohl in der Klinik!
Patientin R.Z, A1, 2023
Die Pflege war während des ganzen Aufenthalts vorbildlich! Sie waren immer freundlich und verständnisvoll, auch wenn ab und zu Kritik kam, da die Pflege ja die Schnittstelle von fast allen Anliegen ist. Danke, dass ihr meinen Aufenthalt hier so angenehm gestaltet habt.
Patient S.T., B3, 2023

«Wir werden Dir in den aller nächsten Tagen ein Buch zusenden, damit Du Dich nicht an den Abenden langweilst.»

Oft fragten die Jugendlichen auf der Barmelweid in den Briefen an ihre Jugendfürsorgenden nach Büchern. Doch welche Bedeutung hatten Bücher für die Holocaust-Überlebenden, die in der Klink ihre Lungenkrankheiten auskurierten?

Lesen allgemein und im Speziellen Bücher waren für die jugendlichen Buchenwaldüberlebenden nicht nur eine Freizeitbeschäftigung oder ein Zeitvertreib, sondern waren für sie ein Zugang zu Bildung und zur Sprache. Mehrere der Jugendlichen fragten in ihren Briefen nach Büchern in deutscher, englischer oder hebräischer Sprache und über jüdische oder allgemeine Geschichte.

Einige der Jungen begründeten den Wunsch damit, dass sie sich weiterbilden wollten, um so eine Ausbildung in der Schweiz beginnen zu können. So gelang es dann auch einigen jungen Männern, Lehrstellen, Praktika oder Studienplätze an Hochschulen zu ergattern. Die Jugendlichen bildeten sich jedoch nicht nur in ihrer Freizeit weiter, nein: Sie durften während ihrer Zeit auf der Barmelweid auch den internen Schulunterricht besuchen.